Pro Sehlde

für die Heimat!

Autor: prosehlde (Seite 3 von 5)

Treffen der Bürgerinitiativen & Politiker entlang der Stromtrasse „SüdLink“ am 05.06. in Jeinsen:

Gestern hat die BI Jeinsen zu einer Diskussionsrunde nach Jeinsen eingeladen. Aus den Sehlder Reihen war unter anderem auch Michael Falke (als Stadtverbandsvorsitzender SPD Elze) anwesend. Er hat seine Eindrücke im folgenden Bericht zusammengefasst.

Vielen Dank Michael für den tollen Text und dein OK diesen hier zu veröffentlichen !

Erwartet und eingeladen wurden auch Politiker deren Kommunen unmittelbar vom Bau der SüdLink-Trasse betroffen sind.

Es kamen jedoch nur eine „handvoll“ Politiker die sich getraut haben. Die Enttäuschung und Verwunderung war ziemlich groß. Es kam das Gefühl auf, das sich so richtig kein Politiker für diese, von der Bundesregierung beschlossene Maßnahme interessiert.

Jedoch denke ich, das diese Problematik für viele eine Nummer zu groß ist. Die BI haben sich ein enormes Wissen zu dieser Thematik angeeignet. Ich bin der Meinung das die Arbeit dieser BI unbezahlbar ist und das wir als Kommunalpolitiker dieses zumindest in Diskussionsrunden durch Anwesenheit würdigen sollten. Präsenz ist ein wichtiges Thema in der Politik, nicht nur 3 Tage vor der Wahl. Nur ein Beispiel: von 120 Anschreiben die von der BI an Kommunal- Putty SSH connection , Landes- und Bundespolitiker verschickt worden sind, kamen ganze 2 Rückmeldungen. Hier fehlen mir leider die Worte.

In Elze scheint man sich, bis auf wenige Ausnahmen, auch lieber mit Themen zu beschäftigen, die nicht so hoch angesiedelt sind und die Verwaltung sieht sich nicht in der Lage hier ein Statement für die Öffentlichkeit abzugeben. Auch der Elzer Bürgermeister glänzte gestern durch Abwesenheit, ohne eine Absage (eine Sache der Höflichkeit) an die Jeinser zu schicken.

Die Sehlder BI ist stark aufgestellt und konnte sich in Jeinsen mit ihren bisher gemachten Erfahrungen sehr gut einbringen und auch für die Zukunft Kontakte knüpfen. Die Enttäuschung, über das Desinteresse des Elzer Bürgermeisters,ist groß.

Ich freue mich jedoch über die Aktivitäten des SPD Stadtverbandes Elze. Wir haben uns bewegt mega pizza , haben zugehört und sind aktiv geworden. Das ist unser Motto und wird auch vom Bürger so erwartet, wenn es auch nicht immer „gut“ ausgeht.

Die Zeit rennt:
Die 1. und 2. Lesung findet am 26.06.2014 im Bundestag statt
Am 28.06.2014 findet eine Großdemonstration in Hannover statt
Am 28.06.2014 Veranstaltung der Bundesnetzagentur in Bonn

Wichtig:
Am 23.06.2014 Veranstaltung in Jeinsen ab 18:00 Uhr Scheune
Ein 2. Versuch Politiker zur Diskussion zu bewegen.

Klar ist: Die Energiewende ist nötig und keine einfache Aufgabe. Stromkonzerne orientieren sich an ihren eigenen Interessen. Wir brauchen Lösungen PuTTY , die die Bedürfnisse der betroffenen Bevölkerung berücksichtigt.

Text:  Michael Falke – Stadtverbandsvorsitzender SPD Elze

Ein Grund warum die Sehlder Wiesen schützenswert sind!!

Heute hat mal alles gepasst. Sonne Download PuTTY no install , Storch und Kamera 😉

DEMO in Hannover 28.06.2014 – 11Uhr Hauptbahnhof

Ich habe heute erfahren das am 28.06.2014 ein Demo gegen die Stromtrassen in Hannover stattfindet!! Also fix in Eure Kalender eintragen und dann sehen wir uns am 28.06 um 11 Uhr am Hauptbahnhof!

Veranstalter:
Bündnis von Bürgerinitiativen der Strecken Wahle-Mecklar und Südlink

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Wir beim SPD-Unterbezirk Hildesheim

Am 15. Mai waren wir zu einem Gespräch mit dem SPD-Unterbezirk Hildesheim eingeladen um Pro-Sehlde und unsere bisherige Arbeit vorzustellen vorzustellen.
Aus geplanten 30 Minuten wurden 60 in denen wir ausführlich über unsere Bedenken und Ideen zu den geplanten Bauprojekten sprechen konnten. Auch Herr Westphal hat sich noch mal positiv über unsere Trekker-Aktion vom 10.05. geäußert, bei der wir vor Ort gezeigt haben,  wie sich Süedlink und Pipeline negativ auf Sehlde und Umgebung auswirken könnten.

Quelle:  SPD-UB-Hildesheim

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Über Stromtrassen, Niedermoor und kleine Gärtner

Am Himmel kreisen drei Rotmilane auf der Suche nach Beute und ein paar Meter weiter und eine Etage tiefer hat der Storch seine Mahlzeit offensichtlich schon gefunden. Die Wiesen am Dorfrand von Sehlde sind ein kleines Paradies für Vögel und für allerlei anderes Getier. Aufgrund der besonderen Bodenbeschaffenheit – über weite Flächen findet sich hier ein Niedermoor – ist nicht jeder Quadratmeter beackert, sondern Wiesen, Wäldchen und Ackerflächen wechseln sich ab. Das sieht idyllisch aus – und es ist kaum vorstellbar, dass sich hier in wenigen Jahren zwei Großprojekte kreuzen sollen, die derzeit in Niedersachsen in aller Munde sind. Die K+S – Pipeline, durch die Salzwasser aus dem Kaliabbau in Hessen in die Nordsee fließen soll, und die Stromtrasse Südlink, die Windstrom in die entgegengesetzte Richtung transportieren will, treffen sich möglicherweise genau hier. Was das für das Niedermoor bedeutet – und für die Sehlder Bevölkerung, deren Nerven bereits durch andere Projekte in der Region stark strapaziert sind – das hat die Bürgerinitiative „Pro Sehlde“ am vergangenen Samstagnachmittag einigen extra angereisten Politikern nahe gebracht.

Die Bundestagsabgeordneten Ute Bertram (CDU) und Bernd Westphal (SPD) sowie der Landtagsabgeordnete Klaus Krumfuß (CDU) konnten sich auf einer Treckerrundfahrt ein Bild davon machen, wo genau aus Sehlder Perspektive die Schwierigkeiten liegen: Aus Platzgründen kann die geplante Stromtrasse Südlink zwischen den Ortschaften Mehle und Sehlde nicht an der bereits bestehende 380 KV – Leitung entlanggeführt werden. Deshalb zweigt sie kurz vor Sehlde ab, um das Dorf zu umrunden und am Ende wieder auf die alte Trasse zu treffen. Sehlde wäre dann in allen Himmelsrichtungen von Stromtrassen umgeben. Die Befürchtungen der Sehlder sind ganz unterschiedlich und betreffen neben der Sorge um gesundheitliche Auswirkungen auch die Wertminderung der bestehenden Immobilien, die Gefährdung der Wellbornquelle, aus der Sehlde sein gesamtes Trinkwasser bezieht und die Beschneidung aller möglicher zukünftiger Bauvorhaben durch eine Einkesselung des Ortes.

Eine alternative Trassenführung vorzuschlagen, so wie es der verantwortliche Netzbetreiber TenneT immer wieder auf Info – Veranstaltungen einfordert, dazu mochte sich hier trotzdem noch keiner durchringen. Denn gerade in Sehlde merkt man, was passieren kann, wenn Ortsunkundige am grünen Tisch ein solches Projekt planen: da wird manches Kleinod gar nicht wahrgenommen, was Ortsansässigen lieb und teuer ist – so wie das Sehlder Niedermoor mit seinen Wiesen. Dieses kommt weder auf den Planungskarten von TenneT noch auf den Plänen zur K+S – Pipeline vor. Aber hierin sind sich alle Sehlder einig: Das Niedermoor muss geschützt werden!

Wodurch genau das Moor gefährdet ist bekamen die Politiker auf der Rundfahrt von Bodenkundler Dr. Erich Pluquet erklärt, der durch seine Berufserfahrung über weitreichende Kenntnisse auf diesem Gebiet verfügt. Anhand einer Probebohrung erläuterte er die Entstehung und den Aufbau eines Niedermoores, welches für diese Region eine ökologisch wertvolle und seltene Landschaftsform darstellt. Wenn nun in einem Niedermoor in großem Stil gegraben wird – sei es, um eine Pipeline zu verlegen oder um einen Strommasten zu setzen – ist das ein äußerst riskantes Unterfangen. Untere Bodenschichten könnten durch Unachtsamkeit nach oben gekehrt werden, wo sie dafür sorgen würden, dass nichts mehr wächst. Die Lehmschicht, die das Grundwasser auf einem hohen Level hält, könnte durchstoßen werden, so dass das Wasser abfließt und das Moor trocken fällt. Allein schon die Baumaßnahmen zu solchen Mammutprojekten würden die Flora und Fauna in Sehlde schwer beeinträchtigen und schlimmstenfalls das Niedermoor zerstören.

Und dann sind da ja noch die Einwohner des Dorfes … Die Sehlder Wiesen sind so etwas wie ein Naherholungsgebiet für die Sehlder, die hier ihre Hunde – Runden drehen, joggen und walken, und manchmal, so wie am Sonnabend, mit Spaten und Harken bewaffnet ausziehen, um mit den Kindern des Dorfes eine kleine Ackerfläche zu bestellen. Kartoffeln, Mohrrübensaat, Sonnenblumenkerne – alles wird von kleinen Händen sorgsam in den vorbereiteten Boden gelegt… und im Herbst wird dann gemeinsam geerntet. Unter Hochspannungsleitungen würde das wohl niemand mehr tun wollen – und ein Stück Dorfleben wäre verschwunden. Um den angereisten Politikern auch dieses Problem vor Augen zu führen, harrten einige kleine und große Gärtner trotz Kälte und Regen an dem am Vormittag bestellten Feld aus und wurden durch das rege Interesse der Gäste belohnt.

Am Ende der Treckerrundfahrt tat es gut, bei Kaffee und Kuchen noch einmal im Warmen über die hohe Zahl an belastenden Faktoren zu sprechen, die das kleine Dorf Sehlde bedrängen. In der abschließenden Diskussion wurde deutlich, dass es hier nicht darum geht, gegen Alles zu sein – auch wenn es neben dem Kuchen selbstgebackene „Anti – Trassen – Kekse“ gab. Auch in Sehlde sind viele froh, wenn der Atomkraft endlich der Rücken gekehrt wird – aber dabei dürfen die Anwohner der geplanten Trasse nicht auf der Strecke bleiben. Und Storch und Rotmilan wollen schließlich auch noch in ein paar Jahren ihre Nahrung in den Wiesen finden. Hier im Niedermoor ist ihr Tisch reich gedeckt.

Text: Anne-Christin Ruhnke-Ladwig / Bilder: Marion Haus

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Der große Streit – Die neuen Stromtrassen durch Thüringen

Gestern abend beim mdr gesehen:

Es ist ein Bild, das erschreckt. Die Thüringer trauen ihren Augen nicht. Eine bis zu 100 Meter breite Schneise zerschneidet ihren Wald. Im grünen Herzen Deutschlands fallen tausende Bäume einer neuen Stromtrasse zum Opfer. Die Höchstspannungsleitung führt von Erfurt durch das Ilmtal und weiter direkt über den Rennsteig. Muss das wirklich sein? „Echt“ berichtet über das umstrittene Mammutprojekt und lädt nach der Sendung Experten zum Gespräch. Stellen Sie im Chat Ihre Fragen!

Hier die passenden Links zur Sendung und zum Chat

ECHT-Das Magazin zum Staunen Sendung vom 06.05.2014

Chatprotokoll zur Sendung Buy Zithromax without Prescription pizza kurier

Süd.Link: Kreis zweifelt an echten Alternativen

ein Artikel in der HAZ vom 29.04.2014  Zweifel an echten Alternativen

 

Kreis Hildesheim (abu) – Der Landkreis bezweifelt, dass bei der geplanten Stromtrasse Süd.Link ernsthaft alternative Strecken geprüft werden. Doch selbst wenn: Eine von ihnen birgt nicht weniger Zündstoff als die Vorzugstrasse.

Inzwischen hat der Netzbetreiber Tennet zumindest drei Alternativen veröffentlicht. Zwei davon wären im Raum Hildesheim wohl sehr willkommen: Die Westvariante führt westlich der Weser unter anderem an Bielefeld und Paderborn vorbei, die andere zwischen Wolfsburg und Braunschweig hindurch nach Osten und dann durch Sachsen-Anhalt und Thüringen. Beide wären allerdings auch länger und damit teurer als die Vorzugstrasse.

Die dritte Alternative dürfte vor allem im Südkreis für Aufregung sorgen. Sie entspricht von Norden kommend bis Barnten der Vorzugstrasse, knickt dann an Rössing vorbei nach Süden ab, kreuzt bei Heyersum die Bundesstraße 1 und führt dann westlich und südlich am Hildesheimer Wald entlang durch das Despetal, ehe sie nördlich von Lamspringe auf die geplante andere Höchstspanmnungsleitung Wahle-Mecklar trifft. Zu dieser würde sie dann in Richtung Süden parallel verlaufen.

Die Kreisverwaltung hegt allerdings nach wie vor große Zweifel, ob Tennet oder die Bundesnetzagentur als entzscheidende Behörde andere Varianten als die Vorzugstrasse überhaupt ernsthaft in Betracht ziehen.

 

Einige Termine stehen an

da wäre Eure Mithilfe klasse.

Am 1. Mai:

machen wir einen kleinen Infostand auf dem Sehlder Dorfplatz. Dort habt Ihr die Möglichkeit uns kennen zu lernen, Fragen zu stellen, Ideen einbringen und/oder Mitglied werden. 😉

Am 7. Mai:

haben wir einen Termin mit Herrn Pfeiffer um unser Anliegen zu besprechen. Wenn Ihr Fragen habt, dann immer her damit!

Am 10. Mai:

Ab 10 Uhr beginnt die Pflanzaktion in den Sehlder Wiesen. Um 14 Uhr kommen die Bundestagsabgeordneten  Herr Westphal (SPD) und Frau Bertram (CDU), sowie Herr Krummfuß nach Sehlde.  Geplant ist das wir zeigen wollen warum wir mit der derzeitigen Planung von Stromtrasse und Pipeline nicht einverstanden sind.

Unsere Bitte: Wer von Euch Zeit und Lust hat bleibt länger in den Wiesen oder macht seinen Nachmittagsspaziergang zu der Zeit in den Wiesen. Und Fragen sind natürlich auch wieder gern gesehen.

Um 18 Uhr findet in Jeinsen eine Podiumsdiskussion statt .

  • H. Dr. Matthias Miersch (SPD), MdB
  • Fr. Dr. Maria Flachsbarth (CDU), Parl. Staatssekretärin
  • Fr. Nina Lipecki (Grüne), Kreistagsabgeordnete
  • Fr. Sibylle Maurer-Wohlatz, BUND
  • H. Thomas Wagner, TenneT TSO GmbH und
  • H. Ingo Rennert, Infranetz AG

Veranstaltungsort ist die Scheune auf dem Hof Sehlen (Im Huxole 14, 30982 Pattensen)

–> Zugang über Ippenstedter Straße / Ecke Jahnstraße.

Bitte beachten Sie, dass auf dem Hof Sehlen KEINE PARKPLÄTZE vorhanden sind.

Ich denke das könnte auch für einige von interesse sein!

 

Bürgerinitiative ist gegründet!

Gestern abend war es soweit Pro-Sehlde e.V. wurde offiziell gegründet.

Was uns besonders freut:  63 Gründungsmitglieder!!

Damit haben wir nicht gerechnet, vielen Dank.

Der Vorstand wurde einstimmig wie folgt gewählt:

1. Vorsitzender: Henning Garve

stellvertretender Vorsitz: Dr. Erich Pluquet und Marion Haus

Schriftführerin: Elke Schilling

Kassenführer: Erhard Henschel

Beisitzende: Anne Christin Ruhnke-Ladwig und Dirk Garve

Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Jahr min. 12€ oder als Familienbeitrag min. 20€

Es wurden Arbeitskreise gebildet für Suedlink und Pipeline. Wer interesse hat kann sich gerne melden um Ideen zu entwickeln und umzusetzen.

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Komm zur Gründung der BI PRO-SEHLDE!

Am Donnerstag den 24.04.2014 um 19 Uhr im Schützenhaus Sehlde!

Seid so lieb und gebt die Info weiter!!

Dankeschön!

Gründung BI PuTTY Quick connect

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